Liebe Mitglieder, liebe Interessierte, liebe Unterstützer,
eine gute Idee braucht einen langen Atem.
Die Hessische Landesbahn (HLB) hat damit begonnen, die vier Kilometer lange Teilstrecke der Lumdatalbahn von Lollar bis zur Anschlussstelle am RHI-Hartsteinwerk in Staufenberg – Mainzlar instand zu setzen.
Derzeit wird eine alte Weiche an der früheren und sicher auch künftigen Personenverkehrsstation Mainzlar ausgebaut und durch einen Lückenschluss ersetzt. Die gesamten Gleisarbeiten werden noch mehrere Wochen dauern. Eine Kompletterneuerung des Gleises ist aber offensichtlich nicht erforderlich. Kein Wunder, Eisenbahnen sind robust, und gerade Stahlschwellen halten „ewig und drei Tage“.
Für den Personenverkehr wird selbstverständlich mehr erneuert werden müssen. Schließlich stehen dort der Fahrkomfort und auch die Geschwindigkeit im Vordergrund.
Für die Sonderfahrten unseres Vereins reichen dagegen die 30 Kilometer pro Stunde an Höchstgeschwindigkeit, mit der wahrscheinlich ab Anfang 2024 auch die Güterzüge zur „Schamott“ wieder unterwegs sein werden.
Wir freuen uns. Darüber, dass RHI zum klimaschonenden Schienentransport zurückkehrt. Und auf den Bahn-Erlebnis-Tag 2024, den wir in diesen Tagen planen und den wir – wenn irgend möglich – in Mainzlar beginnen und enden lassen wollen.
Eine Stopfmaschine ist nichts für feine Näharbeiten. Eher für das Gegenteil. Sie richtet tonnenschwere Gleise exakt aus und unterfüttert sie mit Gleisschotter. Die sorgfältige Ausrichtung des Gleises dient nicht nur der Sicherheit, sie minimiert auch Lärm und Erschütterungen.
Heute wurde ein solches Großgerät in Mainzlar angeliefert. Voran geht es auch mit den Bahnübergängen. Die Sperrung mag für manche Menschen etwas überraschend gekommen sein. Für uns auch, wir schätzen aber das Tempo, mit dem die Hessische Landesbahn #HLB Basis AG die Bauarbeiten betreibt. Weiter so!
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